Kamerum ist eine Republik im Westen von Zentralafrika. Oft spricht man auch über Kamerun vom „Afrika in Klein“ aufgrund seinen geographischen und kulturellen Gegebenheiten. 1961 haben sich das damalige fränzösische und britische Kamerun zusammengeschlossen; seitdem gewann es ständig an Stabilität, um die Entwicklung der Landwirtschaft, des Straßenbaus sowie der Öl- und Petroindustrie voranzutreiben.
Bamenda, die Hauptstadt der Nordwestprovinz von Kamerun, hat ungefähr 450.000 Einwohner und liegt ca. 366 Kilometer im Nordwesten von Yaoundé. In Bamenda findet man viele Büros dort ansässiger Unternehmen (hoher Anteil an Kaffeeverarbeitung) und Banken. Mit seiner natürlich schönen Umwelt wächst dort eine sozioökonomische Infrastruktur heran.
Akumalam, ein kleines Dorf ca. 40 km von Bamenda entfernt, bleibt jedoch von dem heranwachsenden Wohlstand in Bamenda unbetroffen. Die Menschen dort leben in Armut und es ist kaum Industrie o.ä. vor Ort vorzufinden. Im Dorf selbst gibt es nur eine Grundschule, die für weniger als 30% der Kinder zur Verfügung steht. Um dieser Entwicklung gegenzusteuern gelten all unsere Anstrengungen der Region, um den Kindern vor Ort freie Bildung zu ermöglichen.